Was ist Basenfasten?

Basenfasten ist eine sanfte und genussvolle Alternative zum Heilfasten. Es wird nicht gehungert, sondern täglich drei Mahlzeiten eingenommen, die aus frischen Zutaten zubereitet werden. Der Organismus wird entlastet, indem auf säurebildende Nahrungsmittel, wie tierisches Eiweiß, viele Getreidesorten, Kaffee, Zucker, stark verarbeitete Lebensmittel und Alkohol verzichtet werden. Basenbildende Nahrungsmittel wie Obst, Gemüse, Kräuter, Keimlinge, einige Nüsse, wenige Getreidearten sowie hochwertige Pflanzenöle stehen dafür auf dem Speiseplan. 

Durch diese Entlastung kommt der Körper zu neuer Energie, Immunsystem und Verdauung verbessern sich, Haut und Haare werden stärker, Müdigkeit und häufige Kopf- und Gelenksschmerzen verschwinden.

Wie entsteht eine Übersäuerung? 

Säuren und Säureproduzenten gelangen über viele Wege in unseren Körper. Hauptweg Nummer 1 ist die Nahrung. Tierische Fette, Zucker, Zusatz- und Konservierungsstoffe sind die Hauptverantwortlichen für eine Übersäuerung. Aber auch Koffein und Nikotin wirken sauer. Psychischer und körperlicher Stress, Schlafmangel und Bewegungsmangel sind jedoch ebenso dafür verantwortlich, dass unser Säure-Basen-Haushalt ins Ungleichgewicht gerät. 

Entlastung durch Basenfasten

Es scheint daher sinnvoll, seinem Körper ab und zu eine Pause zu gönnen und eine Basenkur zu machen, damit das Bindegewebe die Einlagerungen wieder abbauen kann. Das bedeutet, sich einerseits basisch zu ernähren und die oben genannten Lebensmittel nicht zu konsumieren. Andererseits ist es sinnvoll sich zusätzlich zur Ernährung auch in den anderen Bereichen um seinen Körper zu kümmern. Früher schlafen zu gehen, Bewegung zu machen, Stress abzubauen, den Kaffeegenuss gänzlich einzuschränken, sowie das Rauchen so gut wie möglich zu meiden, gehören genauso zu einer erholsamen Basenkur.

Die Vorteile von Basenfasten 

• Abbau v. Ablagerungen im Bindegewebe 

• Schöneres Hautbild 

• Schönere und kräftigere Haare 

• Verringerung von Cellulitis 

• Verbesserung der Verdauung 

• Gewichtsverlust 

• mehr Vitalität und Lebensenergie 

• Immunsystem wird gestärkt 

• besserer und erholsamerer Schlaf

Was ist Yin Yoga & Meridian Yoga?

Yoga bedeutet in der Übersetzung „Verbindung, sich vereinen“. Yoga an sich verbindet Körper, Geist und Seele – setzt sie zusammen wie ein Puzzle, welche Teile sich im Sog des Alltags verlieren. Zu oft versuchen wir auf geistiger Ebene loszulassen, jedoch ist es der Körper, dem diese Fähigkeit zusteht. In dieser Form des Yoga lernst du über den Körper loszulassen und so mehr Leichtigkeit zu fühlen. Die tiefe Verbindung hin zum Atem gepaart mit den Yoga-Asanas zur Aktivierung deines Meridiansystems unterstützen den körperlichen Prozess des Loslassens. Sanfte, fließende Bewegungen aus dem Meridian Yoga, wechseln sich ab mit ruhenden Positionen aus dem Yin Yoga, in welcher wir einige Minuten in liegenden, sitzenden Asanas verbringen. Durch das lange Halten der Asanas, verbunden mit einer tiefen (Aus-)Atmung wird das Nervensystem auf der körperlichen Ebene entlastet. Die Gedanken werden durch den Fokus auf Körper und Atmung langsamer und der Geist kommt zur Ruhe. Das tiefe rein Spüren in den Körper erweckt eine innere Stimme, die im lauten Alltag oftmals kein Gehör findet. Eine Verbindung zur eigenen Wahrheit, zur Herzensstimmt wird wieder aufgebaut. Das Spüren, Fühlen und Wahrnehmen tritt in den Übungen in den Vordergrund und lässt das stetige Tun pausieren. 

Durch diese Art des Yoga können (Ver-)spannungen sowie Schmerzen auf allen Ebenen des Systems (und mit System meinen wir den ganzheitlichen Ansatz von Körper, Geist & Seele) gelöst werden. Es begleitet den Fastenweg auf allen Ebenen deines Seins, indem es den körperlichen wie mentalen Entgiftungsprozess unterstützt.